Zum einen kann eine schlechte Luftqualität die Symptome für Betroffene von Allergien oder chronischen Atembeschwerden erheblich verschlimmern. Zum anderen führt eine langfristige Belastung mit Schadstoffen zu schwerwiegenden Erkrankungen der Atemwege aber auch des Herz-Kreislauf-Systems.

Fazit: Unsere Luft ist vor allem deshalb so schlecht, weil Verkehr, Industrie und Landwirtschaft diverse Schadstoffe an die Luft abgeben, allen voran Feinstaub und Stickstoffdioxid. Insbesondere die Stickstoffdioxidbelastung muss deutlich verringert werden, damit die Luft in den Städten besser wird.

Die Verursacher der Feinstaub-Emissionen in Bayern wurden im Rahmen des Emissionskatasters Bayern 2004, Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) 2009, vom LfU ermittelt. Die Verursacher bei Feinstaub (PM10) sind danach der Verkehr mit 57 %, die Kleinfeuerungen mit 16 %, die Industrieanlagen mit 12 %, die landwirtschaftliche Viehhaltung mit 12 %, der Umschlag staubender Güter mit 2 % und die Ackerlandbewirtschaftung mit 1 %. Der hohe Beitrag des gesamten Verkehrs von 57 % ist die Summe von rund einem Viertel (24 %) direkter Auspuffemissionen des Straßenverkehrs, knapp einem Fünftel (19 %) vom Straßenverkehr resultierender Aufwirbelungen und aus weiteren 14 % von dieselbetriebenen Offroad-Fahrzeugen sowie dem Schienen-, Flug- und Schiffsverkehr.

TERRAGRYD ermöglicht aufgrund der kostengünstigen F7 Endgeräte eine hohe Anzahl von vernetzten Sensoren, sich ein besonders genaues Bild zu verschaffen, an welchen neuralgischen Punkten einer Stadt sich die Luftqualität über die Zeit verändert.

Dabei werden intelligente Sensoren in Kombination mit den F7 Vortex Gateways eingesetzt, die sowohl in Innenräumen, als auch im Aussenbereich die Luftdaten sammeln und in Echtzeit übermitteln.

Sämtliche Daten werden verschlüsselt und sind erst in den “Händen des Kunden” lesbar, um analysiert zu werden. Die daraus gewonnen Erkenntnisse können laufend dazu verwendet werden, um entsprechende Massnahmen einzuleiten oder zu steuern.